Insulinresistenz – Unerkannt bis zum manifestierten Diabetes
Diabeteserkrankungen nehmen weltweit zu. Einer Studie aus The Lancet zur Folge werden bis zum Jahr 2050 etwa 1,3 Milliarden Menschen an Diabetes leiden, was vom heutigen Gesichtspunkt aus eine Verdopplung der heutigen Zahlen bedeutet. Diese Prognose ist nicht nur alarmierend sondern zeigt die Dringlichkeit effektiver Präventionsmaßnahmen und richtig geführter Präventionspolitik auf. Ein entscheidender Faktor bei der Entstehung von Diabetes ist die oft unbekannte Insulinresistenz. Zur Insulinresistenz kommt es wenn die Zellen schlechter auf Insulin ansprechen was dann erhöhte Blutzuckerwerte mit sich bringt. In diesem Artikel beleuchten wir die Ursachen, Risiken und möglichen Lösungen zur Eindämmung dieser bereits bestehenden globalen Pandemie. [1]
Insulinresistenz – Eine schleichende Gefahr
Insulinresistenz ist oft ein Vorreiter des Prädiabetes und Diabetes und gekennzeichnet durch eine verminderte Empfindlichkeit der Körperzellen gegenüber Insulin, was zu dysregulierten Blutzuckerwerten führen kann. Weltweit steigt die Zahl der Menschen mit Insulinresistenz an. Schätzungsweise 15,5 bis 46,5 % der Erwachsenen leiden unter diesem Zustand. Insulinresistenz ist wie ein Schwelbrand: Wird sie nicht frühzeitig erkannt und behandelt, entwickelt sich daraus unweigerlich ein Backdraft (Rauchgasexplosion) und letztlich Typ-2-Diabetes. Trotz ihrer großen Bedeutung bleibt Insulinresistenz aufgrund ihrer Symptomlosigkeit oft unbemerkt und unbehandelt. [2]
Was ist Insulinresistenz & Insulinsensivität?
Insulinresistenz meint einen Zustand, bei dem die Körperzellen weniger empfindlich auf das Hormon Insulin reagieren. Insulin wird von der Bauchspeicheldrüse produziert und spielt eine zentralisierte Rolle in unserem Energiestoffwechsel, insbesondere bei der Regulation des Blutzuckerspiegels. An sich ist das Insulin ein sehr wichtiges Hormon mit guten Eigenschaften, denn es schleust beispielsweise Eiweiß in die Muskelzelle und ist nicht so böse wie mittlerweile durch fehlerhafte Social-Media-Trends dargestellt. Häufig findet man auch die Erwähnung der sogenannten Insulinsensitivität in Bezug auf Insulinresistenz. Insulinsensitivität beschreibt dabei, wie effektiv die Zellen unseres Systems noch auf das Insulin antworten. Eine hohe Sensitivität des Insulins bedeutet, dass die Zellen noch gut auf Insulin reagieren und effektiv Glukose aus dem Blut aufnehmen können, was zu einer normalen Regulation des Blutzuckers führt. Im Umkehrschluss bedeutet eine niedrige Insulinsensitivität (Insulinresistenz), dass die Zellen nicht mehr so gut auf Insulin reagieren, was zu erhöhten Blutzuckerwerten führen kann und ohne Gegenmaßnahmen in einen Prädiabetes mündet. [3]
Wie kommt es zu diesen Problem?
In meiner Sichtweise liegt es nicht am vorhandenen Gesundheitswissen, sondern am mangelnden Bewusstsein dafür und der Unbekanntheit des entscheidenden Faktors für ganzheitliche Gesundheit, nämlich des Lebensstils. Zudem hört man im Zusammenhang häufig noch Aussagen wie „Es ist ja nicht so schlimm“ und damit wird das aufkeimende Problem lange wegignoriert, auch wenn das Kind auf dem Weg ist in den Brunnen zu fallen und hier ein frühzeitiges Eingreifen einiges an Folgen verhindern würde. Durch die nicht rechtzeitige Bekämpfung dieser Herausforderung kommt es dann zu dem genannten Problem. Das ist natürlich nicht die ganze Wahrheit denn die Ursachen sind multifaktoriell.
Warum wird man Insulinresistent?
Zu einer Insulinresistenz kommt es, wenn die Zellen des Körpers weniger empfindlich auf Insulin reagieren können. Stellen Sie sich vor, ihr Körper ist ein professionelles Orchester, und Insulin fungiert als Dirigent, der die einzelnen Musiker (Zellen) anleitet, wann sie spielen sollen.
Bei Insulinresistenz reagieren die Musiker nicht mehr so gut auf den Dirigenten, sodass das Orchester aus dem Takt gerät und die Musik (Zucker) nicht mehr richtig gespielt wird. Wenn die Musik nicht mehr richtig gespielt wird, sammelt sich der Zucker also im Blut. [4]
Was sind die Ursachen?
Der Entstehungsprozess von Insulinresistenz wird durch verschiedene ungesunde Lebensstilgewohnheiten begünstigt, die im gesamten Lebensverlauf in der Lebensspanne eine tragende Rolle im Kontext von Gesundheit und Krankheit spielen und auf die Gesundheitsspanne im Leben einen großen Einfluss haben. Aber auch nicht beeinflussbare Faktoren können eine Rolle spielen. Die gesamten Faktoren umfassen Genetik, Alterungsprozess, Zeitmangel, unzureichende Bildung und Wissen, schlechte Lebensgewohnheiten, ungünstige Arbeitsbedingungen, psychische Faktoren und die Auswirkungen der stetig fortlaufenden Digitalisierung. [5],[6],[7],[8]
Um der Insulinresistenz etwas entgegenzusetzen und diese vorzubeugen, ist es sehr wichtig, steuerbare sowie auch nicht steuerbare Faktoren mitzuberücksichtigen.
Was Sie selber steuern können:
Nutrition is Key: Stellen Sie sich ihren Teller bunt vor! Viel Gemüse, Obst und Vollkornprodukte sind u.a. die besten Freunde hierbei. Weniger Zucker und verarbeitete Lebensmittel helfen dem Körper, Zucker wieder besser verarbeiten zu können. [8]
Training und Movement ist Key: Egal ob Krafttraining, Joggen, Tanzen oder Radfahren – Hauptsache, Sie bewegen sich. Training und Sport helfen nicht nur beim Körperfett zu reduzieren, sondern machen die Zellen auch wieder empfänglicher für Insulin.[6],[7]
Stressless: Stress ist ein echter Energieräuber und das Stresshormon Cortisol kann die Zucker und Insulinwerte durcheinanderbringen. Probieren Sie Yoga, Atem- und Entspannungsübungen aus.[6]
Bildung ist der Schlüssel: Je mehr Sie über gesunde Ernährung und Bewegung wissen, desto leichter fällt es Ihnen, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Informieren Sie sich und teilen Sie Ihr Wissen mit anderen! [6]
Was Sie nicht steuern können:
Genetik: Klar, manche Menschen haben es genetisch etwas schwerer. Aber mit einem gesunden Lebensstil können Sie das Risiko trotzdem senken. Alter: Mit den Jahren wird der Stoffwechsel langsamer, weil Muskulatur abgebaut wird (Sarkopenie). Aber auch im Alter kann man durch eine gesunde Ernährung und Bewegung viel erwirken. [5],[6],[7]
Psyche: Depressionen und Angststörungen können eine Insulinresistenz verschlimmern. Wenn Sie sich nicht wohlfühlen, benötigen Sie Hilfe.[7]
Die digitale Welt – Freund oder Feind? Handys, Computer und Co. sind aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Aber zu viel Bildschirmzeit kann ungesund sein und zu einem bewegungsarmen Lebensstil führen. Nutzen Sie daher die digitalen Möglichkeiten, um sich über gesunde Ernährung und Bewegung zu informieren, aber vergessen sie nicht, auch mal die Geräte auszuschalten und raus in die Natur zu gehen.[7],[8]
Langfristige Folgen von Insulinresistenz
Unbehandelte Insulinresistenz hat meist Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Diabetes, Nieren- und Nervenschädigungen und weitere Leiden zur Folge. Dies kann sich im Punkt Lebensqualität besonders niederschlagen, da diese dadurch natürlich stark beeinträchtigt wird. Es ist wichtig, eine Insulinresistenz rechtzeitig zu behandeln und diese auch zu erkennen. [3]
Vorbeugestrategie sollte als Lösung verstanden werden
Um die Entstehung einer Insulinresistenz und eben die darauffolgende Entwicklung eines Typ-2-Diabetes vermeiden zu können, sind Interventionen im Lebensstil wie der vorherige Abschnitt zeigt unabdingbar. Die richtigen Maßnahmen, die gewählt werden sollten, umfassen also; regelmäßige körperliche Aktivität, Training, eine gesunde Ernährung und Gewichtsmanagement sowie gezielte Maßnahmen zur Stressreduktion. Diese gezielten Aktionen können dazu beitragen, die Insulinempfindlichkeit zu verbessern und das Ansprechen von Insulin auf die Körperzellen wieder zu verbessern. Es kommt also auf die Gesamtheit der geführten Lebensstilgewohnheiten an. Die Ernährung und das Training besitzen hier das größte Einfluss Potenzial. [5],[6],[7],[8]
Insulinresistenz Vorbeugen durch Ermittlung HOMA-Index
Der HOMA-Index (Homeostasis Model Assessment of Insulin Resistance) ist ein diagnostisches Tool, das benutzt wird, um die Insulinresistenz zu bewerten. Er baut auf den Nüchternblutzucker- und Nüchterninsulinwerten einer Person auf. Ermittelt wird der HOMA-Index über eine spezielle Formel.
Exkurs:
Nüchterninsulin: Die Konzentration des Insulins im Blut nach einer Periode des Fastens/Nahrungskarenz
Nüchternblutzucker: Der Blutzuckerspiegel nach einer Fastenperiode.
Für eine valide Messung muss eine Nahrungskarenz von 12 Stunden eingehalten werden.
Bewertung des HOMA-Index
Normaler Wert: Ein HOMA-Index unter 2,5 gilt in der Regel als normal.
Hinweis auf Insulinresistenz: Ein HOMA-Index über 2,5 deutet auf eine Insulinresistenz hin.
Bedeutung des HOMA-Index
Die Ermittlung des HOMA-Index kann unterstützen, Insulinresistenz frühzeitig erkennen zu können, was besonders wichtig ist, da Insulinresistenz ein entscheidender Faktor für die Entwicklung von Typ-2-Diabetes und anderen Stoffwechselerkrankungen sein kann. Eine frühe Diagnose ermöglicht es, rechtzeitig Gegenmaßnahmen zur Verbesserung der Insulinempfindlichkeit und zur Vermeidung von Diabetes zu ergreifen. [9]
Studie zeigt besondere Wirkung von Sport
In der Studie: „Exercise restores brain insulin sensitivity in sedentary adults who are overweight and obese“ zeigen Stephanie Kullmann und Kollegen
auf, wie wichtig Training & Bewegung für die Gesundheit, ebenfalls für unser Gehirn und die Vorbeugung von Typ-2-Diabetes sein kann. In einem achtwöchigen aeroben Trainingsprogramm haben die Teilnehmer, die mehrgewichtig waren und einen sitzenden Lebensstil (sedentary Lifestyle) pflegten, ihre Gehirninsulinsensitivität deutlich bessern können. Dies bedeutet, dass ihr Gehirn wieder besser auf Insulin ansprach, was wichtig für die Regulation des Blutzuckerspiegels ist.
Durch die Trainingsroutine verbesserten sich nicht nur die Gehirnfunktionen, sondern auch die Körperzusammensetzung und der Hunger wurde besser reguliert durch eine verbessertes Hungergefühl. Die Arbeit unterstreicht, dass regelmäßiges Fitnesstraining nicht nur das physische System fitter hält, sondern auch direkt die Gehirngesundheit fördert und das Risiko für Diabetes reduziert. Dies macht deutlich, wie eng körperliche Aktivität nicht nur mit der Gesundheit, sondern auch die des Gehirns miteinander verbunden ist.[10]
Medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten und deren Nebenwirkungen
Neben Lebensstiländerungen spielen Medikamente ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Behandlung einer bestehenden Insulinresistenz. Ein gängiges Medikament ist Metformin, das die Insulinempfindlichkeit verbessert und den Blutzuckerspiegel senkt. Es gibt jedoch auch neue Entwicklungen wie die sogenannten „Abnehmspritzen“, beispielsweise GLP-1-Agonisten wie Semaglutid, die helfen können, das Körpergewicht zu reduzieren und den Blutzuckerspiegel zu kontrollieren. [11]
Häufig nicht bedacht; Nebenwirkungen und Risiken
Ein bedeutender Nachteil einiger dieser Medikamente, einschließlich der Abnehmspritzen, ist der potenzielle Muskelabbau, welcher als letzter Tropfen das Fass zum Überlaufen bringen kann. Die Werte mögen sich zwar vorerst unter dem Deckmantel des Medikaments verbessern, aber das Problem wird nur gemanagt. Gerade die allgemeine Fitness und Gesundheit leiden langfristig darunter, da die Muskelmasse wichtig für den Stoffwechsel und die Insulinsensitivität ist. Muskeln spielen eine entscheidende Rolle bei der Glukoseaufnahme und -verwertung, und ihr Abbau kann die Effektivität der Insulinbehandlung dann wieder verringern und deshalb ist dies auch als alleiniges Mittel keine Lösung, sondern eher ein Teufelskreis. [11],[12]
Die Rolle des Fitnessstudios
Um diesen Nebenwirkungen entgegenzuwirken, ist es wichtig, regelmäßiges Krafttraining gerade bei so einer Therapie in den Alltag zu integrieren. Ein Besuch im Fitnessstudio unter fachgerechter Anleitung hilft, die Muskelmasse zu erhalten und nachhaltig zu steigern. Krafttraining verbessert nicht nur die Kraftfähigkeiten, sondern erhöht auch die Insulinsensitivität und hilft, den Blutzuckerspiegel wieder besser zu kontrollieren.
Abnehmspritzen – Hilfe, aber keine Lösung
Obwohl Abnehmspritzen in aller Munde sind und eine wichtige Ergänzung sein können, sollten sie unter keiner Voraussetzung als Lösung betrachtet werden. Sie wirken unterstützend, sollten jedoch immer in Kombination mit einem gesunden Lebensstil eingesetzt werden. Die potenziellen Nebenwirkungen, wie der bereits erwähnte Muskelabbau, machen deutlich, dass ein nachhaltiger Ansatz zur Behandlung von Insulinresistenz und Diabetes erforderlich ist. Regelmäßige körperliche Aktivität, eine ausgewogene Ernährung und gezieltes Krafttraining sind daher ein unverzichtbarer Begleiter, um die besten Ergebnisse zu erzielen und die langfristige Gesundheit zu fördern wie auch die Artikel der Athletik 08/2023 über Sarkopenie und 09/2023 über Prädiabetes eindrucksvoll gezeigt haben. [13],[14]
Autorenfazit
Insulinresistenz ist eine ernsthafte Bedrohung für die Gesundheit. Oft unbemerkt führt sie ohne frühzeitiges Eingreifen zu starken gesundheitlichen Problemen wie Typ 2 Diabetes und dadurch zu einer höheren Sterblichkeit. Um eine Insulinresistenz erfolgreich vorzubeugen, sind die wichtigsten zu ergreifenden Maßnahmen eine gesunde Ernährung, Training, alltägliche Bewegung, Entstressen und Vorsorge. Medikamentöse Therapien sind keine alleinige Lösung, haben aber eine wichtige Position bei der erfolgreichen Behandlung von Insulinresistenz oder dessen Folgeerkrankungen. Der wichtigste Präventionsfaktor ist ein nachhaltig gesund geführter Lebensstil, der die genannten Elemente integriert, um die Insulinempfindlichkeit zu verbessern oder die Insulinresistenz erst gar nicht entstehen zu lassen. Nur durch einen gesunden Lebensstil kann die Entwicklung weiterer Folgerkrankungen effektiv verhindert werden.
Daniel Schoon, 1989 in Leer, Ostfriesland, geboren, ist ein Fitness- und Gesundheitsexperte, Autor des Buches ‚Der Muskel schafft’s‘, Podcasthost von ‚Fitnessfachtalk‘ und erfolgreicher Leiter eines Fitnessclubs. Er setzt sich mit seinem Social-Media-Projekt „derfitnessbotschafter“ aktiv für mehr Gesundheit durch richtige Prävention durch evidenzbasiertes Wissen ein.
Quellen und verwendete Literartur:
1.The Lancet. (2023). Diabetes: a defining disease of the 21st century. The Lancet, 401(10394), 2087. https://doi.org/10.1016/S0140-6736(23)01296-5
2.Fahed, M., Abou Jaoudeh, M. G., Merhi, S., Matar Bou Mosleh, J., Ghadieh, R., Al Hayek, S., & El Hayek Fares, J. E. (2020). Evaluation of risk factors for insulin resistance: a cross sectional study among employees at a private university in Lebanon. BMC Endocrine Disorders, 20, 74. https://doi.org/10.1186/s12902-020-00572-5
3.American Diabetes Association. (o.D.). Insulinresistenz. Abgerufen am 26.07.24 von https://www.diabetes.org/diabetes/insulin-resistance
4.Cleveland Clinic. (o.D.). Insulin Resistance: What It Is, Causes, Symptoms & Treatment. Abgerufen am 26.07.24 von https://my.clevelandclinic.org/health/diseases/21843-insulin-resistance
5.MedLexi.de.(2024). Insulinresistenz – Ursachen, Symptome & Behandlung. Abgerufen von https://medlexi.de/Insulinresistenz am 27.07.24
6.Onmeda.(2023). Insulinresistenz – Symptome, Test & Ernährung. Abgerufen von https://www.onmeda.de/krankheiten/insulinresistenz am 27.07.24
7.DocCheck Flexikon. (2019). Insulinresistenz. Abgerufen von https://flexikon.doccheck.com/de/Insulinresistenz am 27.07.24
8.Diabeteswelt. (2022). Insulinresistenz: Ursachen, Folgen und Behandlungsmöglichkeiten. Abgerufen von https://diabeteswelt.org/diabetes-allgemein/insulinresistenz-ursachen-folgen-und-behandlungsmoeglichkeiten am 27.07.24
9.DocCheck Flexikon.(2024).Homa. Abgerufen von https://flexikon.doccheck.com/de/Homeostasis_Model_Assessment
10.Kullmann S, Valenta V, Wagner R. et al. Brain insulin sensitivity is linked to adiposity and body fat distribution. Nature Communications 2020; 11: 1841 DOI:10.1038/s41467-020-15686-y. (PMID:32296068)
11.American Diabetes Association.(2024).Pharmacologic Approaches to Glycemic Treatment: Standards of Care in Diabetes—2024. https://doi.org/10.2337/dc24-S009
12.MayoClinic.(2024).Semaglutide.Abgerufen von https://www.mayoclinic.org/drugs-supplements/semaglutide-subcutaneous-route/description/drg-20406730 am 03.08.24
- Athletik.(2023).D.Schoon. Sarkopenie: Die heimtückische Gefahr, die Sie kennen sollten. https://dba-online.de/bedeutung-von-sarkopenie/
- Athletik.(2023)D.Schoon.Prädiabetes – Die stille Gefahr, die selbst Sportler kennen sollten!